Drohnen

Drohnen – Fliegende Kameras für einzigartige Perspektiven

Drohnen, im Privatgebrauch oftmals auch als Multicopter bezeichnet, werden seit einigen Jahren immer angesagter. Die am häufigsten anzutreffende Bauart von Drohnen ist der sogenannte Quadrocopter. Bei ihm handelt es sich um ein Modell mit vier Rotoren.

Angetrieben werden die Luftschrauben entweder von Brushed- oder Brushless-Motoren, wobei letztere die hochwertigere Alternative darstellen. Für die nötige Power sorgen wiederaufladbare Akkus, oftmals sogenannte LiPos (Lithium-Polymer-Akkumulatoren).

Wie steuert man eine Drohne?

Gestuert warden Drohnen moistens mit einer Fernsteuerung über die 2,4 GHz Frequenz. Mittlerweile können viele Modelle aber auch auschließlich per Smartphone gelenkt warden. Auch die Kombination von Controller plus Smartphone ist üblich. Hierbei wird das Handy oftmals als Bildschirm für die Darstellung des Live-Bildes der Drohnenkamera verwendet. Der sogenannte FPV-Flug (First Person View) lässt sich so ganz einfach genießen.

Welche Drohne soll ich mir kaufen?

Da es heutzutage bereits eine riesige Auswahl an Drohnen gibt, kann es schwierig sein ein passendes Modell für die eigenen Anforderungen zu finden. Websites wie drohnen-vergleich.net helfen dabei, einen Überblick zu behalten und die am Markt erhältlichen Multicopter miteinander zu vergleichen.

Neben klassischen Quadrocoptern gibt es auch noch größere Hexacopter und sogar Octocopter. Diese sechs- bzw. achtrotorigen Copter werden vor allem von Profis eingesetzt, die die erhöhte Ausfallsicherheit der großen Drohnen schätzen.

Für den geneigten Hobby-Filmer ist es hingegen wichtig, dass seine Drohne über eine gute Kamera (miondestens Full HD) sowie einen mechansichen Gimbal zur Bildstabilisierung verfügt. Drohnen ohne Gimbal erzeugen nur verwackelte Aufnahmen, da die Schwingungen der Drohne sich auf die Kamera übertragen und Videos so immer etwas unruhig werden.

Auf was sollte man achten?

Ein weiterer wichtiger Faktor beim Kauf einer Drohne ist die mögliche Flugzeit. Diese sollte mindestens 15 Minuten betragen. Hochwertige Drohnen für den Privatgebrauch, wie z. B. die DJI Mavic 2 Pro erreichen sogar Flugzeiten von bis zu 30 Minuten. Wer sich zusätzlich noch einen zweiten Akkus zuleget, kann so fast eine Stunde mit dem Copter in der Luft bleiben, bevor die Akkus wieder aufgeldaden werden müssen.

Neben Kamera, Gimbal und Flugzeit is tzu gutter Letzt auch die Reichweite ein wichtiges Kriterium beim Kauf einer Drohne mit Kamera. Zar darf in vielen Ländern nur in Sichtweite geflogen werden, allerdings wirkt sich eine hohe Reichweite auch auf die allgemeine Signalstärke aus.

Heutige Top-Drohnen erreichen Entfernungen von bis zu 10 Kilometern und erlauben so auch ausgedehnte Flüge. Da in diesen Entfernungen jedoch kein direkter Sichtkontakt mehr möglich ist, muss die Drohne über das Livebild der Drohnenkamera gesteuert werden. Dies ist jedoch nicht in allen Ländern erlaubt und wir empfehlen daher, sich vorab zu informieren, welche Flüge in ihrem Land erlaubt sind.